Neue, variabel einsetzbare Sitzbänke wurden von der Rhöner Schnitzwerkstatt Empfertshausen für die Autobahnkirche
geschaffen. Nach wie vor gut angenommen wird auch das Anliegenbuch. Foto: Hanns Friedrich
Im Jahre 2004 wurde der Verein
Autobahnkirche A71 gegründet, mit dem
Ziel, am zukünftigen Rastplatz Bibra eine
ökumenische Autobahnkirche zu errichten.
Hier im früheren deutsch-deutschen
Grenzgebiet im Fränkisch-Thüringischen
wollen die Mitglieder des Vereins an die
vierzigjährige Trennung unseres Volkes,
unseres Landes und Europas erinnern und
vor allem an deren friedliche
Überwindung.Denn für den Benutzer der
Autobahn A71 ist diese Grenze heute, Gott
sei Dank, nicht mehr unmittelbar sichtbar
und erfahrbar.
Die kleine Kirche lädt jeden zu
Andacht, Besinnung und Stille ein.
Unter dem Thema "eine Grenze
überwinden" entstand ein
christlicher Denk- und Dankort,
dessen Türen für alle offen sind.
Menschen verschiedener
Konfessionen, Religionen und
Kulturen sind eingeladen, dieses
Gotteshaus nahe dem
Dreiländereck Hessen-Thüringen-
Bayern zu entdecken.
Im Bau der Autobahnkirche sieht sich der
Verein in der Tradition unserer Vorfahren, die
bei überstandener Gefahr am Wegrand
Bildstöcke oder Flurkapellen errichteten, um
Gott ein Zeichen der Dankbarkeit zu setzen.
Das Neueste finden Sie jetzt immer hier, gibt es Neueres, kommt es auf die Seite „AKTUELLES“
Wie beliebt das kleine Gotteshaus an der Autobahn A 71 am Rastplatz Thüringer Tor
ist, zeigte sich unter anderem bei der offiziellen Namensgebung im Jahr 2019.
Spenden in den Opferstock geworfen. Foto: Hanns Friedrich
Rund 3.000 Opferlichter werden in der Autobahnkirche pro Jahr entzündet und
Spenden in den Opferstock geworfen. Damit hat der Verein nun ein gutes
finanzielles Polster bekommen. Foto: Hanns Friedrich
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