28.08.2011





01.07.2011






08.11.2009

04.11.2009

Im Zeichen des Kreuzes vereint

20 Jahre nach dem Mauerfall: Kirchen in Südthüringen und Unterfranken laden zu Friedensgebet am ehemaligen Grenzübergang auf der Henneberger Schanz ein


Würzburg/Mellrichstadt (POW) Am 9. November jährt sich zum 20. Mal der Tag des Mauerfalls. In der Diözese Würzburg, mit ihrer direkten Nachbarschaft zu Thüringen und dem Gebiet der ehemaligen DDR, denken noch viele Menschen mit Freude an die friedliche Revolution. Die beiden großen christlichen Kirchen in Südthüringen und Unterfranken erinnern deshalb in Zusammenarbeit mit den Landkreisen Schmalkalden-Meiningen und Rhön-Grabfeld am Sonntag, 8. November, mit einem ökumenischen Friedensgebet am ehemaligen Grenzübergang auf der Henneberger Schanz bei Mellrichstadt an die Öffnung der innerdeutschen Grenze und den Fall des Eisernen Vorhangs.

Der Gedenktag beginnt um 13.30 Uhr mit Pilgerzügen zur Schanz, die auf fränkischer Seite in Eußenhausen und auf thüringischer Seite in Henneberg starten. Die Jugendlichen bestreiten von der Kirche in Hermannsfeld aus ihren eigenen Friedensweg zum vormaligen Grenzübergang. Für Menschen, die weniger gut zu Fuß sind, fahren von Henneberg und Eußenhausen Pendelbusse auf die Schanz. Dort besteht für die Besucher auch die Möglichkeit, zu den Klängen von Posaunenchören aus der Region einen kleinen Imbiss einzunehmen. Um 15.45 Uhr sind sie dann auf der Bühne am Skulpturenpark dazu eingeladen, am ökumenischen Friedensgebet teilzuhaben. Nach dem Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung um 16.30 Uhr treten die Teilnehmer den Rückweg an.

"Ein großer Teil der gewaltfreien Revolutionsbewegung von damals ging aus den beiden Kirchen hervor", erläutert Günter Werner, Geschäftsführer des Diözesenbüros Bad Neustadt. Deshalb knüpfe die Veranstaltung bewusst an die Tradition der Friedensgebete an, die schließlich zum Zusammenbruch der SED-Diktatur geführt hätten. "Wir wollen auch Menschen ansprechen, die weit weg von Kirche sind", sagt Werner. Deshalb sei die Gedenkveranstaltung auch nicht mit einer Wallfahrt gleichzusetzen.

Symbolisiert werden soll die Einheit zwischen Ost und West, zwischen Südthüringen und Unterfranken, durch ein Holzkreuz des Thüringer Künstlers Gernot Ehrsam, das an diesem Tag auf der Henneberger Schanz aufgestellt wird. Das Kunstwerk wurde so aus einem 2,50 Meter hohen und zwei Meter breiten Block aus Eschenholz herausgeschnitten, dass letztendlich zwei Kreuze entstanden: Zum einen ein "Luftkreuz", dessen Konturen sich nur aus der Umrahmung durch den Holzblock abzeichnen, und zum anderen das herausgeschnittene, hölzerne Gegenstück. Beide Kreuze wurden in den vergangenen Wochen jeweils in Bad Neustadt und Meiningen ausgestellt, und sollen nun im Rahmen des Friedensgebets wieder zu einem Kreuz vereinigt werden. "Zwei Teile kommen im Zeichen des Kreuzes zusammen, wodurch sich neue Perspektiven ergeben", erklärt Werner den Gedanken hinter dieser Aktion und der gesamten Gedenkveranstaltung.

(Quelle: POW)

05.06.2008

Große Ereignisse am 5.Juni 2008 am Parkplatz Thüringer Tor.
6 Meter hohes Kreuz als Grundstein für die Autobahnkirche
Berufsschüler aus Thüringen als Handwerker beim Bau dabei.


Mellrichstadt/Bibra. Ein rund sechs Meter hohes Holzkreuz ist seit Donnerstagnachmittag am Parkplatz "Thüringer Tor" nahe dem thüringischen Ort Bibra, sichtbares Zeichen für die neue Autobahnkirche an der A 71. Die kleine Kapelle ist mit 175.000 Euro veranschlagt...

Lesen Sie den vollstündigen Pressebeitrag von Hanns Friedrich hier >>

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Fotos von Hanns Friedrich


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13.12.2007

Am 13.12.2007 um 19.30 Uhr findet in der "Goldenen Gans" in Bibra die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen und Bericht über den Sachstand statt.

2007 ist viel geschehen, allerdings in erster Linie Hintergrundarbeit um den Kirchenbau voranzubringen.
Noch im Jahr 2007 wird die erste sichtbare Markierung des Bauplatzes ein 7 m hohes Holzkreuz sein.
Anfang Dezember veranstaltet unser künstlerischer Berater Gernot Ehrsam ein Symposium mit 3 weiteren Künstlern aus der Region.
Die Themen sind: Altarerstellung und Gestaltung der Außenanlage.
Dabei sollen die zyklopenförmigen Bruchsteine genutzt werden, die beim Bau der Autobahn angefalllen sind und vor Ort bereitliegen.

Angestrebt ist auch eine Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungszentrum Walldorf und der Berufschule in Rohr und deren einschlägige Fachklassen (Maurer und Zimmerer). Die Gespräche mit Landrat Luther und den Schulen der beiden Landkreise Schmalkalden-Meiningen und Rhön- Grabfeld laufen bereits.
Die Kirche soll ja auch ein Zeichen für das Überwinden der Grenze werden und das wird sich auch in der Zusammenarbeit von Jugendlichen und Künstlern aus Thüringen und Bayern ausdrücken.
Der Architekt, Herr Paulisch, wird ausführen, inwieweit die Vorgespräche gediehen sind und die aktuelle Planung vorstellen.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, am 13.12.2007 zu kommen.

05.03.2007

Am 5.3.07 fuhr der erweiterte Vorstand ( Dr. Steigerwald, Superintendent Hädicke, Pfarrer Hunold, Herr Schonert, Herr Paulisch, Frau Michel und Herr Schaly) zum Autobahnparkplatz Thüringer Tor, dem zukünftigen Standort für die Autobahnkapelle. Da die Aufschüttungen und Erdbewegungen jetzt beendet sind, sollte der genaue Standort in Augenschein genommen und gemeinsam bestimmt werden unter Beachtung des Eindrucks, den die Autofahrer von Erfurt kommend, haben werden.
Daran schloß sich eine Vorstandssitzung bei Frau Michel zuhause an, um alle wieder aufzuwärmen.

17.01.2007

Vorstandssitzung 10 Uhr bei Frau Michel

TOP 1: Was wurde erreicht?
TOP 2: Wie geht es weiter?

Januar 2007

Der Baubeginn für die Autobahnkapelle A 71 ist erfolgt!

Eine 120 m lange, behindertengerechte Auffahrt vom Autobahnparkplatz zum 6m erhöhten Plateau, auf dem die kleine Kirche stehen wird,  ist vor Weihnachten noch fertig geworden.

Damit ist der künftige Kirchenbau erreichbar und die erste und wichtigste Vorraussetzung für die  Zukunft geschaffen.

Wegen der vielen anderen Sammelaktionen von Kirchen, Sozialwerken und privaten Hilfsorganisationen vor Weihnachten ist der Spendeneingang  noch schleppend.

Trotzdem besteht die Zuversicht, mit der Errichtung des Kirchengebäudes im Frühjahr 2007 beginnen zu können.

Wir erinnern in diesem Zusammenhang an unser Spendenkonto:

Kreissparkasse Hildburghausen, Ktonr.: 1100 003 874   Blz.: 840 540 40

Gerne stellen wir Ihnen eine steuerabzugsfähige Quittung aus.

14.10.2006

Die Spendenaktion ist gut angelaufen.
Wir danken allen großzügigen Spendern mit den Worten aus Jesus Sirach 14,11:
*Mein Sohn/ meine Tochter , wenn du es hast, so gönne dir etwas Gutes und bringe Gott dem Herrn die Gaben, die ihm zustehen.*
Wir hoffen weiterhin auf Ihre "guten Gaben"

Auf der Vorststandssitzung am 12.10.06 berichtete Dr. Steigerwald von der Ortsbegehung.
Gemeinsam mit dem Achitekten Wolfgang Paulisch war der Entschluss entstanden, den Plan zu drehen, was jetzt ja noch unproblematisch ist.
Dadurch steht die Kirche auf Fels und die Rampe muss nicht extra angeschoben werden, sondern ergibt sich natürlich.
Das spart enorme Kosten und die Aussicht auf Bibra wird eher schöner.

12.10.2006

10 Uhr Vorstandssitzung bei Frau Michel

05.10.2006

8.30 Uhr Begehung der geplanten Baustelle

28.09.2006

Vorstandssitzung zur Versendung von Spendenbriefen.
Anwesend: .....Dr.Steigerwald, Ehepaar Schaly, Herr Schonert, Frau Michel

11.09.2006

Start unserer Spendenaktion

05.09.2006

Vorstandssitzung - Begehung des Geländes, Besichtigung des Rohplanums für das Kirchenbau-Vorhaben. Die Arbeiten sind im vollen Gange.